Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viel Geld du sparen könntest, wenn du selbst deine Wohnung putzt, statt eine Putzfrau zu bezahlen? Und was wäre, wenn ich dir sage, dass Putzen nicht nur deinen Geldbeutel schont, sondern auch deinen Körper fit hält? Ja, du hast richtig gehört! Putzen kann eine super Alternative zum Fitnessstudio sein. Lass uns mal genauer anschauen, warum das so ist.
Ganzkörpertraining durch Hausarbeit
Putzen ist viel mehr als nur eine lästige Pflicht; es ist tatsächlich eine Form von körperlicher Betätigung. Wenn du staubsaugst, wischst oder das Bad schrubbst, benutzt du viele verschiedene Muskelgruppen. Deine Arme, Beine und sogar dein Rumpf werden dabei kräftig beansprucht. So kann eine Stunde intensives Putzen bis zu 200 Kalorien verbrennen.
Stärkung der Muskeln und Verbesserung der Beweglichkeit
Beim Bücken, Strecken und Schrubben arbeitest du gegen Widerstände, ähnlich wie beim Training mit Gewichten im Fitnessstudio. Diese Bewegungen helfen, deine Muskeln zu stärken und deine Beweglichkeit zu verbessern. Regelmäßiges Putzen kann also dazu beitragen, dass du fitter wirst und dich im Alltag beweglicher fühlst.
Putzen verbrennt 170-300 Kalorien in der Stunde
Beim Putzen der Wohnung kann man recht viele Kalorien verbrennen, das kommt aber natürlich darauf an, wie intensiv man putzt. Im Durchschnitt verbrennt man etwa 170 bis 300 Kalorien pro Stunde. Leichte Aufgaben wie Staubwischen liegen dabei am unteren Ende der Skala, während anstrengendere Tätigkeiten wie Schrubben oder das Putzen der Böden am oberen Ende liegen. Also, je mehr Energie man beim Putzen aufwendet, desto mehr Kalorien verbrennt man auch.
Herz und Kreislauf kommen beim Putzen in Schwung
Nicht nur die Muskeln profitieren vom Putzen, auch dein Herz-Kreislauf-System wird ordentlich angekurbelt. Ähnlich wie beim Joggen oder schnellen Spazieren, kann intensives Putzen deine Herzfrequenz erhöhen. Das ist großartig für die Gesundheit deines Herzens und fördert die Durchblutung.

Reduzierung von Stress und Verbesserung der mentalen Gesundheit
Putzen kann auch eine meditative Wirkung haben und helfen, Stress abzubauen. Der Fokus auf eine Aufgabe wie das Putzen und das sofort sichtbare Ergebnis deiner Arbeit kann sehr befriedigend sein und zu einem Gefühl der Entspannung führen. Das kann wiederum deine mentale Gesundheit positiv beeinflussen.
Richtig bücken: Bauch- und Po-Muskel anspannen
Das beste und effizienteste Stretching machst du beim Bücken und auf den Knien wischen. Beim Bücken ist es allerdings wichtig, dass du die Kraft nicht aus dem Rücken nimmst.
Wenn du dich bücken musst, stell die Füße schulterbreit auseinander und gehe in die Knie, als würdest du dich auf einen Stuhl setzen. Halte deinen Rücken dabei gerade und spanne deine Bauch- und Pomuskeln an. Diese Methode schützt Ihren Rücken, indem sie die Belastung stärkerer Muskeln lagert und hilft, Verletzungen zu vermeiden.
Keine zusätzlichen Kosten: Putzen spart das Fitness-Studio
Natürlich ist der finanzielle Aspekt nicht zu unterschätzen. Eine Putzfrau zu bezahlen, kann schnell ins Geld gehen. Wenn du selbst putzt, kannst du diese Ausgaben sparen und das Geld anderweitig nutzen, beispielsweise für gesundes Essen oder andere Dinge, die dir Freude bereiten.
Fazit: Putzen hält gesund und spart Geld
Putzen ist also nicht nur eine Haushaltspflicht, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, fit zu bleiben und Geld zu sparen. Anstatt Geld für ein Fitnessstudio auszugeben, könntest du durch regelmäßiges Putzen deiner Wohnung einen doppelten Nutzen erzielen: eine saubere Umgebung und einen gesunden Körper. Warum also nicht den Mopp schwingen und dir selbst etwas Gutes tun?